Apnoe Training2 Minute(n) Lesezeit

Eine Übung, bei der ich mich sehr wohl fühle, kommt aus dem Freitauch-Training.

Ich habe, wie schon erwähnt, keinerlei derartige Ambitionen. Zumindest nicht im Ozean. Mich reizt allerdings ein wenig das tiefe Becken in unserem Freibad. Manchmal stelle ich mir vor, wie lange ich wohl dort unten meinen Atem anhalten kann und wie sich das anfühlt.

Das geht natürlich nur mit Begleitung.

Bis dahin nutze ich eine App dafür.

CO2 Training

Am liebsten mache ich die sog. CO2-Tabellen. Die steigern meine CO2-Toleranz und erlauben mir, meinen Atemimpuls länger hinauszuzögern und so den Körper in eine höhere Sauerstoffnot zu bringen und langfristig meinen Körper anzuregen, mehr rote Blutkörperchen zu erzeugen.

Hierbei spielt Deine maximale externe Retentionszeit eine wichtige Rolle. Bestimme die nach ein paar dutzend tiefen zügigen Atemzügen, ein und aus in fünf Sekunden.

Die maximale externe Retentionsdauer bestimmst Du nach dem Ausatmen. Wie lange kannst Du die Luft anhalten, ohne das es unangenehm wird?

Das CO2-Training besteht aus acht Runden. Jede Runde besteht aus zwei Phasen. Atmen und Atem anhalten. Die Dauer für die Atemphase beträgt 120 Sekunden. Das sind bei mir 24 tiefe Atemzüge. Die Halte-Phase dauert die hälfte Deiner maximalen Retentionszeit.

In den folgenden Runden reduziert sich die Atemphase immer um 15 Sekunden (drei Atemzüge bei mir), die Dauer der Retentionsphase bleibt konstant.

In der letzten Runde atmest Du für 15 Sekunden!

Wichtig: Blockade-Atmung beachten!

O2 Training

O2 Training mache ich nur selten. Hier steigert sich nach und nach die Retentionszeit.

Innere Uhr

Die Freedive Apnea gibt ein Zeitsignal ab 60 Sekunden alle 10 Sekunden. Besonders freue ich mich, wenn ich es in der zweiten oder dritten Runde schaffe, die Dauer meines Atems so zu timen, dass ich diese Ansagen treffe, genau wenn sie erklingen.

Dann geht meine innere Uhr richtig.

Wichtig: Blockad-Aatmung beachten! Hab ich schonmal gesagt…

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